„Mach dein Passwort stark“ - Minister Reul eröffnet Präventionskampagne zur Verwendung sicherer Passwörter

Innenministerium NRWInnenminister Herbert Reul hat am Montag (26. Oktober) die landesweite Präventions- und Öffentlichkeitskampagne „Mach dein Passwort stark“ eröffnet. Unter Federführung des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamtes in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW, dem Bundesverband der Verbraucher-Initiative e.V., dem eco-Verband der Internetwirtschaft und den Kreispolizeibehörden im Land, setzt sich der Minister für mehr Sicherheit im Netz ein. Ziel ist es, die Menschen zu sensibilisieren und die Sicherheit im Internet zu erhöhen. „Kein Mensch würde nachts die Haustür offenstehen lassen. Also warum schließen wir unsere Daten-Türen nicht ab?“, so der Minister.

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Förderprogramm "digital-jetzt" gibt Zuschuss für Hard- und Softwareinvestitionen

digital jetzt ein Förderprogramm des BMWIDas Bundeswirtschaftsministerium fördert mittlere und kleine Unternehmen mit bis zu 50.000 Euro Zuschuss für Hard- und Software sowie die Qualifizierung der Mitarbeitenden. Das Investitionszuschussprogramm unterstützt KMU und Handwerksbetriebe mit 3 bis 499 Mitarbeitern mit dem Ziel, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse zu fördern, um den Unternehmen neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Darüber hinaus werden die Mitarbeitenden befähigt, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen, zu bewerten und die Digitale Transformation im Unternehmen voranzubringen.

Start ist der 7. September 2020.

zur Webseite des Förderporgramms "digital-jetzt" (externer Link)

BMWI veröffentlicht den Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2018

BMWI Wirtschaftsindes Digital 2018Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat den aktuellen Wirtschaftsindex DIGITAL veröffentlicht. Dieser stellt übersichtlich und kompakt dar, wie es um die Digitalisierung in deutschen Unternehmen steht. Der Index basiert auf einer Befragung von hochrangigen Entscheidern aus fast 1.100 Unternehmen und stellt den Fortschritt der Digitalisierung auf einer Skala von 0 - 100 dar. Das BMWI hat sich bei seiner Befragung auf die folgenden Bereiche fokussiert: die Nutzung digitaler Geräte, der Stand unternehmensinterner Digitalisierung sowie die Auswirkung der Digitalisierung auf die jeweiligen Firmen.

Der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2018 fasst den Digitalisierungsgrad in den Unternehmen nach Branchen, Teilbereichen und Unternehmensgrößen zusammen. Darüber hinaus erörtert der Bericht Treiber und Barrieren für die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft und wirft im Rahmen seines Schwerpunktthemas einen Blick auf die Nutzung Künstlicher Intelligenz in den Unternehmen.
 

„go-digital“- BMWi fördert ab sofort KMU und Handwerk bei der Umsetzung von Homeoffice.

BMWi Förderprogramm go-digitalKleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe können ab sofort finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie kurzfristig Homeoffice-Arbeitsplätze schaffen. Erstattet werden bis zu 50 Prozent der Kosten einer unterstützenden Beratung (maximale Tagessatz 1.100 Euro) durch ein vom BMWi autorisiertes Beratungsunternehmen. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage. Nach eigenen Aussagen des BMWi sieht das Förderprogramm „go-digital“ hierfür ein schnelles und unbürokratisches Verfahren vor. Das neue Fördermodell deckt unterschiedliche Leistungen ab, von der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung von Homeoffice-Lösungen, wie beispielsweise der Einrichtung spezifischer Software und der Konfiguration spezifischer Hardware. Ab sofort können demnach IT-Dienstleistungen, die die Einrichtung von Homeoffice-Plätzen zum Ziel haben, offiziell unter dem besagten Modul (Digitalisierung von Geschäftsprozessen) beantragt und bewilligt werden. Hierzu zählen vor allem der Aufbau sowie das Einrichten der zugehörigen Hardware. Software, die dabei zum Einsatz kommt und über die gängigen Standards hinausgeht, ist ebenfalls förderfähig. Von der Förderung weiterhin ausgeschlossen sind hingegen reine Investitionsmaßnahmen in Hard- und Standardsoftware. KMU und Handwerksbetriebe.

KMU und Handwerksbetriebe, die von der Förderung profitieren wollen, müssen zunächst über die Beraterlandkarte (Link) ein Beratungsunternehmen in ihrer Region suchen und mit ihm einen Beratervertrag abschließen. Von diesem Punkt an übernimmt das Beratungsunternehmen alle weiteren Schritte für die Unternehmen, beispielsweise die Beantragung der Förderung, die Umsetzung passgenauer und sicherere Maßnahmen bis hin zur Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen.

Konkrete

Fragen zur Förderfähigkeit und Beantragung beantwortet der Projektträger, die EURONORM GmbH, telefonisch unter 030-97003-333.

Webseite des Förderprogramms „go-digital“

https://www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Navigation/DE/go-digital/go-digital.html

Cyber-Risiken erkennen, Schutzmaßnahmen ergreifen

Für mehr Datensicherheit: Dr. Timo Hauschild (BSI), Hans Hund (HWK) und Robert Härtel (ZDH) (v.l.). Foto: HWK12. Juli 2018 | Lücken in der Sicherheit von Informationstechnik (IT) sind nach einer Umfrage der Handwerkskammer Münster für 40 Prozent von 320 befragten Betrieben eine Hürde für den digitalen Fortschritt. Diese Zahl stellte Kammerpräsident Hans Hund zum Auftakt des Cyber-Sicherheits-Tags im HBZ Münster vor. 120 Fachleute aus Handwerksbetrieben waren gekommen, um Tipps von der Allianz für Cyber-Sicherheit, dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk und der Handwerkskammer (HWK) Münster zu erhalten.
 
Hund wies auf die Gemeinschaftsaktion „Handwerk digital“ von HWK und den Kreishandwerkerschaften im Kammerbezirk hin. Sie halten auf der Internetplattform handwerkdigital.org ein kostenloses Dienstleistungspaket aus Information, Weiterbildung und Beratung für Handwerksbetriebe bereit. Der Service soll insbesondere kleinere Betriebe unterstützen, die sich keine eigenen Spezialisten leisten.

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